Bluthochdruck ist eine Erkrankung, die Betroffene unbedingt ernst nehmen sollten. Zu hoher
Blutdruck birgt viele Gefahren, die von einer entstehenden Arteriosklerose bis hin zur Belastung der
Gefäßsysteme reichen. Zugleich gilt Blutdruck als Risikofaktor einen Schlaganfall oder Herzinfarkt.
Inhaltsverzeichnis
- Gesundheitliche Gefahren von Bluthochdruck nicht unterschätzen
- Wie wirkt sich Zitrone bei Bluthochdruck aus?
- Wie wird Zitrone eingenommen?
- Welche Dosierung ist bei Zitrone empfehlenswert?
- So gelingt die Anti-Bluthochdruck mit Zitrone und Knoblauch
- Welche Nebenwirkungen könnte eine Zitrone auslösen?
- Gibt es weitere Anwendungsbereiche von Zitrone?
- Zitrone als natürlicher Wirkstoff gegen Bluthochdruck
Gesundheitliche Gefahren von Bluthochdruck nicht unterschätzen
Bluthochdruck – ebenfalls als Hypotonie bezeichnet – ist mittlerweile eine Volkskrankheit. Häufig
genügt bereits eine Umstellung der Lebensgewohnheiten, um den Blutdruck durch eine gesunde
Lebensweise zu reduzieren. Stellt sich der gewünschte Erfolg nicht ein, verschreiben Mediziner bei
hohen Werten sogenannte Blutdrucksenker. Ist der Blutdruck hingegen nur leicht erhöht, sind
Hausmittel eine gute Wahl. In vielen Fällen empfiehlt es sich, diese Hausmittel mit einer
schulmedizinischen Therapie zu kombinieren.
Wie wirkt sich Zitrone bei Bluthochdruck aus?
Zitrone ist ein echtes Vitaminpaket, das einen hohen Anteil an Vitamin C enthält. Dieses Vitamin, auch als Ascorbinsäure bekannt, hinterlässt einen positiven Effekt auf die Blutgefäße. Auch die Inhaltsstoffe Pektin und Phosphor unterstützen einen gesunden Blutdruck und Blutkreislauf. Außerdem tragen die Früchte zu einem stabilen Bluthaushalt bei.
Wie wird Zitrone eingenommen?
Für Hartgesottene ist es sicherlich nicht schwer, die Früchte roh im geschälten Zustand zu sich zu nehmen. Auch Tee mit Zitronenextrakten ist auf dem Markt erhältlich. Eine weitere Option ist Zitronen-Honig-Wasser. Bei dieser Mischung rühren Sie ein Glas mit lauwarmem Wasser mit zwei Esslöffeln Zitronenessig an. Anschließend geben Sie den frischen Saft zweier Zitronen sowie einen Esslöffel Honig bei.
Welche Dosierung ist bei Zitrone empfehlenswert?
Genießen Sie Zitrone pur, genügt es, wenn Sie eine halbe oder komplette Frucht am Tag zu sich nehmen. Bevorzugen Sie die Einnahme eines Teegetränks mit Zitrone, dürfen Sie bedenkenlos zwei bis drei Tassen pro Tag zu sich nehmen. Bei Zitronen-Honig-Wasser ist es sinnvoll, wenn Sie jeweils morgens und abends ein Glas trinken. Schnell werden Sie sehen, dass einige Portionen des Zitronensafts bei täglicher Anwendung wahre Wunder bewirken. Dennoch sollten Sie von einem übermäßigen Konsum absehen, um eine Übersäuerung zu vermeiden.
So gelingt die Anti-Bluthochdruck mit Zitrone und Knoblauch
Ein bewährtes wirksames Hausmittel ist eine Knoblauch-Zitronentinktur. Dieses Mittel ist zudem bei Tinnitus und Arteriosklerose geeignet. Sie bereiten die Mischung wie folgt vor:
Tipps zur Zubereitung
Zuerst waschen Sie drei bis fünf Zitronen in heißem Wasser ab, um die Früchte daraufhin in kleine Stücke zu schneiden. Diese Früchte vermengen Sie mit ungefähr 30 geschälten Knoblauchzehen sowie 500 Milliliter an Wasser. Anschließend pürieren Sie das Gemisch.
Im nächsten Schritt geben Sie weitere 500 Milliliter an Wasser hinzu, um den Mix dann auf 70 Grad Celsius zu erhitzen. Haben Sie die Mixtur danach durch einen Kaffeefilter oder ein Tuch abgeseiht, füllen Sie das Hausmittel in eine Flasche ab und bewahren diese für die nächsten Wochen im Kühlschrank auf.
Diese Kur führen Sie ungefähr sechs Wochen durch, in der Sie täglich ein Schnapsglas des Gemischs zu sich nehmen. Jedoch ist die Kur auch nur für die Menschen geeignet, die keinen empfindlichen Magen haben.
Welche Nebenwirkungen könnte eine Zitrone auslösen?
Nebenwirkungen der Zitrone sind nicht zu unterschätzen. Denn vor allem ein übermäßiger Konsum könnte ernstzunehmende Nebenwirkungen verursachen.
- Zitrone löst eventuell Magengeschwüre oder Magenverstimmungen aus.
- Die Zitrusfrüchte können den unteren Schließmuskel in der Speiseröhre schwächen und somit Symptome wie Sodbrennen oder Halsentzündungen fördern.
- Der Urindrang wird aufgrund des hohen Gehalts an Vitamin C erhöht.
- Zitronen sind ein häufiger Grund für Kopfschmerzen oder Migräne.
- Zitronensäure kann schwere Schäden am Zahnschmelz verursachen.
- Raues und sprödes Haar ist eine mögliche Nebenwirkung von Zitrone.
Gibt es weitere Anwendungsbereiche von Zitrone?
Eine Frucht wie Zitrone hat zahlreiche Effekte auf die eigene Gesundheit und körperliche Zustände.
Dazu gehören beispielsweise nachfolgende Wirkungen:
- Senkung des Cholesterinspiegels
- blutbildend
- beruhigend
- vitalisierend
- blutzuckersenkend
- schweißtreibend
- schleimlösend
- stärkend
- harntreibend
Diese Effekte führen dazu, dass die Zitrusfrucht bei medizinischen Anwendungsbereichen wie
Depressionen, erhöhten Blutfettwerten, Blasenschwäche, Blähungen, Arthritis, Abwehrschwäche,
erhöhten Harnsäurewerten sowie erhöhten Blutfettwerten zum Einsatz kommt. Außerdem raten
Ärzte an, nachfolgende Krankheitsbilder ebenfalls mit Zitrone zu behandeln:
- Mangel an Vitamin C
- Nierenbeckenentzündung
- Rheuma
- Schlaflosigkeit
- Venenschwäche.
Demzufolge ist Zitrone ein Hausmittel, das für viele Anwendungsbereiche geeignet ist. Wer die
Einnahme klassischer Medikamente gegen Bluthochdruck mit Zitrone verbinden möchte, sollte im
Vorfeld einen Arzt kontaktieren. Die Mediziner sind die richtigen Ansprechpartner, um Tipps für eine
sinnvolle Dosierung zu geben.
Zitrone als natürlicher Wirkstoff gegen Bluthochdruck