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Wie hilft Brennnessel bei Bluthochdruck?
Die Brennnessel ist erwiesenermaßen eine wichtige Unterstützung bei Bluthochdruck. Ein wichtiger Grund hierfür sind die Inhaltsstoffe, die das stachelige Gewächs vereint:
- Vitamin A und C
- Folsäure
- Chlorophyll
- Acetylcholin
- Caffeoyl-Chinasäure
- Eisen
- Magnesium
- Carotin
- Silicium
- Kalium
- Histamin
- Kieselsäure
- Gerbstoffe
- Buttersäure
- Essigsäure
- Ameisensäure und
- Serotonin.
All diese Wirkungsstoffe sind in Brennnesseln enthalten. Dieser hochkarätige Mix beschert der Pflanze eine entschlackende und entwässernde Wirkung. Schließlich ist erwiesen, dass der Blutdruck bei einem zu hohen Anteil an gespeichertem Wasser im Körper ansteigt. Weil die Einnahme von Brennnesseln die Ausscheidung von Salzen begünstigt, reguliert das Gewächs Bluthochdruck natürlich. Das Blut wird gereinigt und ist dadurch auch dünner. Dieser Aspekt wirkt sich wiederum positiv auf Bluthochdruck aus. Ist das Blut dünner, kann das Herz seine Pumpleistung drosseln. Somit werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermieden.
Wie erfolgt die Einnahme von Brennnesseln?
Die geläufigste Methode ist es, Brennnesseln in Form von Tee zu trinken. Wer einen eigenen Garten hat, kann die Gewächse fernab der Straßenränder ernten und trocknen. Wer Brennnesseln in vorgefertigter Form erwerben möchte, kann mit Dragees oder Tabletten vorlieb nehmen. Brennnesselprodukte sind auf dem Markt ebenfalls in Pulverform erhältlich. Apotheken, Reformhäuser oder Online-Shops sind die richtigen Ansprechpartner für Brennnesselpräparate.
Welche Dosierung wird empfohlen?
Um eine dauerhafte Blutdrucksenkung herbeizuführen, raten Mediziner dazu, über den ganzen Tag verteilt 1 bis 1,5 Liter des Brennnesseltees zu trinken. Bei anderen Substanzen ist es ratsam, sich an die Anweisungen des Arztes, der Apotheker oder Packungsbeilage zu halten.
Welche Nebenwirkungen kann Brennnessel auslösen?
Auch wenn bisher nur wenige Fälle bekannt sind, können die Präparate zu leichten Verdauungsproblemen führen. Diese Beschwerden sind zumeist mit Blähungen, Durchfall, Völlegefühl, Sodbrennen oder Übelkeit verbunden. Nach der Einnahme von Brennnesseltee können allergische Reaktionen ausgelöst werden, die beispielsweise in Form von Juckreiz, Hautausschlag oder Magenreizungen auftreten. Schädliche Nebenwirkungen bei Langzeitanwendungen sind bisher nicht bekannt.
Andere Anwendungsgebiete von Brennnesseln
Die harntreibende Wirkung von Brennnesseln basiert auf der Tatsache, dass die Gewächse einen hohen Anteil an Mineralstoffen haben. Diese Inhaltsstoffe verbleiben im Harn und wirken osmotisch, so dass bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr eine gesteigerte Harnausscheidung erfolgt. Zudem wirkt Brennnessel entzündungshemmend, weil die Brennhaare auf der Haut Histamin sowie Acetylcholin injizieren. Dadurch entsteht eine sogenannte Quaddelbildung.
Danke für jede Mitteilung. Ich hoffe ich kann meinen Blutdruck senken.
Daumen hoch für Dein Video das sind wahre Worte .
Danke für die .Mitteilung