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Wie hilft Grapefruit bei Bluthochdruck?
Grapefruit ist ein waschechter Kalorienkiller, der Übergewichtigen dabei hilft, die Pfunde purzeln zu lassen. Allein durch diese Wirkung und Fähigkeit, den Cholesterinspiegel zu senken, ist die Zitrusfrucht für Blutdruck-Patienten interessant. Doch gegen Bluthochdruck leistet die Frucht noch mehr. Bereits mehrere Studien belegen, dass sich Grapefruit positiv auf die Blutfett- und Blutzuckeranteile im Körper auswirkt. Beispielsweise wurden Betroffene untersucht, die jeden Tag eine rosafarbene Grapefruit-Frucht zu sich nahmen und deren Cholesterinspiegel sowie Triglyceridanteil deutlich reduziert wurde. Dieser Effekt ist vor allem auf das in dem Obst enthaltene Naringenin zurückzuführen.
Wie sollte Grapefruit eingenommen werden?
Der hohe Anteil an dem Wirkstoff Naringenin sowie die zahlreichen Vitamine und Nährstoffe sind Gründe dafür, weshalb Grapefruit auf dem Speiseplan eines jeden an Blutdruck erkrankten Patienten stehen sollte. Es ist sinnvoll, das Verspeisen der Frucht in das Frühstück zu integrieren oder sich als kleinen Snack für zwischendurch zu gönnen. Alternativ ist es möglich, auf Grapefruitsaft zurückzugreifen, der im Handel als Direktsaft oder Grapefruit-Konzentrat erhältlich ist. In diesem Fall ist ein Saftgetränk vorzuziehen, in dem nach Möglichkeit kein Zucker enthalten ist. Eine dritte Alternative ist die Einnahme von Grapefruitextrakten.
Eine Auswahl von Grapefruit Produkten
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Welche Dosierung ist ratsam?
Wer die Früchte roh essen möchte, sollte nach Möglichkeit eine Grapefruit pro Tag zu sich nehmen. Um den Blutdruck durch Fruchtsaft zu senken, ist morgens und abends ein Glas des Getränks erforderlich.
Welche Nebenwirkungen können durch Grapefruit auftreten?
Tatsächlich sind Grapefruits dafür bekannt, Arzneiwirkungen zu verändern. Es werden gefährliche Wechselwirkungen riskiert, die verschiedenartig auftreten können. Weil die Frucht Enzyme an der Darmwand hemmt, verteilen sich Wirkstoffe von Medikamenten viel höher und schneller im Körper. Dieser Effekt führt dazu, dass Grapefruit in Kombination mit Medikamenten verstärkt Muskelschmerzen sowie Magen-Darm-Beschwerden verursacht. Stärker werdende Blutdruckmittel führen zu Schwindel oder Herzbeschwerden. Schlimmstenfalls können sogar Nierenschäden oder Magenblutungen auftreten. Diese Wechselwirkungen müssen nicht, aber können auftreten. Deshalb ist es empfehlenswert, eine Zeitspanne von zwei Stunden zwischen der Einnahme von Medikamenten und der Zitrusfrucht einzuhalten.
Weitere Anwendungsgebiete von Grapefruit
Wie bereits erwähnt, bekämpft Grapefruit Übergewicht, indem es Blutfett- und Blutzuckerwerte senkt und den Cholesterinspiegel reduziert. In Form eines Grapefruitextrakts wird der vitaminhaltigen Frucht ebenfalls eine hohe Wirkungskraft gegen Ekzeme, Hautpilzinfektionen, Grippe oder Durchfall nachgesagt. Hervorzuheben ist ebenfalls die antimikrobielle Wirkung von Grapefruit.