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Weißdorn gegen Bluthochdruck

Wie hilft Weißdorn bei Bluthochdruck?

Weißdorn ist ein Rosengewächs, dessen Wirkungskraft in erster Linie in den roten Weißdornbeeren steckt. Diesen Beeren wird ein entzündungshemmender sowie gefäßerweiternder Effekt nachgesagt. In Konstellation mit den Wirkstoffen Rutosid, Hyperosid, Vitexin, Flavonoiden und oligomeren Procyaniden, werden das Herz-Kreislaufsystem und die darauf basierende Hypertonie positiv beeinflusst. Klinische Studien attestieren Weißdorn einen erweiternden Effekt sowie eine entspannende Wirkungsweise auf Herzkranzgefäße. Damit geht eine zunehmende Herzleistung einher, die ebenfalls zu einer Blutdrucksenkung führt. Zusätzlich normalisiert Weißdorn den Herzschlag, so dass Herzrhythmusstörungen bei leichter Herzschwäche ausgeschalten werden und hoher Blutdruck automatisch gesenkt wird.

Wie kann Weißdorn eingenommen werden?

Eine geläufige Einnahmeform von Weißdorn ist Tee. Des Weiteren ist das Heilmittel als Tinktur oder in Form von Tropfen, Tabletten oder Dragees erhältlich.

Unser Tipp: Für die Zubereitung von Weißdorntee empfiehlt sich, dass Sie einen Teebeutel mit Weißdorn bzw. ein bis zwei Teelöffel Weißdorn mit 150 Milliliter heißem Wasser übergießen. Lassen Sie das Gemisch zehn Minuten ziehen, um es anschließend zu trinken. Weißdorntinktur geben Sie direkt auf die Zunge oder Sie vermengen diese mit etwas Zucker.

Welche Dosierung wird bei Weißdorn empfohlen?

Die Dosierung hängt von der Einnahmeform ab. Bei Tabletten oder Dragees informiert die Packungsbeilage über die Höhe der Dosierung. Bei einer Tinktur sollten Sie täglich drei bis zehn Tropfen verwenden. Bei einer Einnahme von Tee legen Ihnen Mediziner nahe, drei bis vier Tassen pro Tag zu trinken.

Unser Tipp: Weißdornextrakt ist bei leichtem Bluthochdruck in einer höheren Dosis empfehlenswert. Leiden Sie unter mittlerem oder starkem Bluthochdruck, reduzieren Sie bitte die Dosierung des Heilmittels. Bitte bedenken Sie, dass Weißdorn seine volle Wirkung erst nach drei bis sechs Wochen erzielt. Deshalb sollten sich Patienten mit hoher Hypertonie nicht ausschließlich auf Weißdorn verlassen.

Welche Nebenwirkungen sind mit Weißdorn verbunden?

Werden die Tageshöchstdosierungen eingehalten, treten keine schädlichen Nebenwirkungen auf. Auch Wechselwirkungen mit anderen Arznei- oder Heilmitteln sind nicht bekannt.

Interessante Anwendungsbereiche von Weißdorn

Wie bereits erwähnt, wird Weißdorn bei einer altersbedingten Minderung der Leistungsfähigkeit des Herzens sowie leichter Herzinsuffizienz verwendet. Bei einer dauerhaften Anwendung unterstützt das Heilmittel die physische Leistungsfähigkeit und beugt einer etwaig sich verschlimmernden Herzschwäche vor. Außerdem verweisen Mediziner auf die Fähigkeit der Pflanze, einer stressbedingten Überlastung effizient entgegenzuwirken. In der Volksmedizin sowie der Homöopathie deckt Weißdorn einen ähnlichen Anwendungsbereich ab. Auch hier wirkt das Heilmittel unterstützend bei Herz- und Kreislaufstörungen, Herzleiden oder Brustenge.

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