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Weidenrinde gegen Bluthochdruck

Was bewirkt Weidenrinde bei Bluthochdruck?

Weidenrinde ist ein Heilmittel, das die wichtige Salizylsäure enthält. Bei einer regelmäßigen Einnahme von Weidenrinde soll dieser Inhaltsstoff dazu beitragen, dass der Blutdruck Schritt für Schritt sinkt. Das alternative Heilmittel hat sich als wichtige Unterstützung gegen Hypertonie bewährt. Zudem vertrauen Mediziner der Kraft der Pflanze bei vielen anderen Anwendungsbereichen.

Wie wird Weidenrinde eingenommen?

  1. Weidenrinde ist ein Heilmittel zur inneren Einnahme, das in verschiedenen Formen verfügbar ist. Beispielsweise ist Weidenrinde als Kaltwasserauszug verwendbar, bei dem Sie zwei Teelöffel der Weidenrinde mit 300 Milliliter an kaltem Wasser vermengen. Diese Mixtur lassen Sie über Nacht zwischen acht und neun Stunden ziehen, um die Rinde im Anschluss abzufiltern und den Auszug zu trinken.
  2. Bevorzugen Sie Weidenrindentee, geben Sie einen Teelöffel an fein geschnittener Rinde auf 250 Milliliter des kalten Wassers. Daraufhin erhitzen Sie die Mixtur bis zum Siedepunkt, um das Gemisch über ein Sieb abzuseihen.
  3. Weidenrinde können Sie ebenfalls als Pulver einnehmen. Dabei bereiten Sie das Pulver wie bei einem Teeaufguss zu.
  4. Weiterhin ist Weidenrinde als Fertigarzneimittel in Form von Kapseln, Dragees oder Tabletten verfügbar.

Welche Dosierung von Weidenrinde ist empfehlenswert?

Die Höhe der Dosierung hängt von der Einnahmeform ab.

  1. Einen Kaltwasserauszug wenden Sie zweimal am Tag zu unterschiedlichen Zeiten an.
  2. Bei Weidenrindentee trinken Sie zwei bis drei Tassen pro Tag, nach Möglichkeit zu verschiedenen Zeitpunkten.
  3. Die Dosierung des Pulvers richtet sich nach dem Krankheitsbild. Bei Fieber genügen 1 bis 2 Gramm an Weidenrinde pro Tag. Liegen rheumatische Beschwerden vor, sind 8 bis 10 Gramm pro Tag sinnvoll.

Welche Nebenwirkungen stehen mit Weidenrinde im Zusammenhang?

Eine bekannte Nebenwirkung von Weidenrinde ist, dass das Medikament aufgrund des hohen Gerbstoffanteils Magenbeschwerden auslösen kann. Bitte sehen Sie bei einer bekannten Überempfindlichkeit gegen Weidenrinde oder Salicylate von einer Einnahme ab. Konsultieren Sie vor einer etwaigen Einnahme Ihren Arzt, wenn Sie unter Magen-Darm-Geschwüren, eingeschränkten Nieren- oder Leberfunktionen oder Asthma leiden. Auch Kinder unter zwölf Jahren sowie stillende und schwangere Frauen sollten auf Weidenrinde verzichten.

Weitere Anwendungsbereiche von Weidenrinde

Nachweislich verschafft Weidenrinde bei rheumatischen Beschwerden, Fieber oder Kopfschmerzen die erhoffte Linderung. Weil der Inhaltsstoff Salicylsäure die Bildung von entzündungsfördernden Gewebshormonen effektiv hemmt, ist das Heilmittel insbesondere bei Gelenkentzündungen wie Arthritis hilfreich. Des Weiteren vermuten Mediziner, dass die Rinde blutverdünnend wirkt. Auch in der traditionellen Medizin wird die Rinde aufgrund ihrer Wirkung bei Gelenkverschleiß geschätzt.

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