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Thymian gegen Bluthochdruck

Warum hilft Thymian bei Bluthochdruck?

Thymian ist ein bewährtes Heilmittel, das bei vielerlei Beschwerden behilflich ist. Ein medizinisches Anwendungsgebiet ist Bluthochdruck. Denn das kraftvolle Tonikum verhilft bei körperlicher und geistiger Schwäche zu neuer Energie. Dieser Aspekt ist für Blutdruck-Patienten sehr wichtig. Denn Begleiterscheinungen wie Lethargie oder Müdigkeit werden bekämpft, insofern diese Symptome auf einem zu hohen Blutdruck basieren.

Wie wird Thymian eingenommen?

Eine geläufige Form der Einnahme ist Tee. Das Heilkraut ist in Apotheken oder Reformhäusern in Filterbeuteln oder als Teil von Teemischungen der Kategorie der Erkältungs- und Hustentees verfügbar. Als pflanzliches Medikament steht Thymian ebenfalls als Tropfen, Pastillen, Dragees, Zäpfchen oder Saft zur Wahl. Weiterhin ist Thymian als Trockenextrakt in Lutschtabletten enthalten. Thymianöl ist zwar nur bedingt zur Behandlung von Bluthochdruck geeignet, aber dennoch eine gängige Einnahmeform des Krauts. Hierbei wählen Sie zwischen Säften, Bädern, Einreibungen oder Tropfen.

Unser Tipp: Wahlweise ist es möglich, dass Sie Thymiantee selbst zubereiten. Dafür übergießen Sie 1,5 bis 2 Gramm des Krauts mit kochendem Wasser, um diese Mischung danach zehn Minuten lang ziehen zu lassen. Daraufhin geben Sie den Mix durch ein Sieb und können den Tee auch schon zu sich nehmen.

Welche Dosierung wird bei Thymian empfohlen?

Die mittlere Tagesdosis beläuft sich bei Thymian auf 6 bis 8 Gramm im Tee oder 3 bis 6 Gramm beim Fluidextrakt. Für Umschläge bei äußerlicher Anwendung ist ein 5%iger Aufguss sinnvoll.

Welche Nebenwirkungen kann die Einnahme von Thymian auslösen?

In der Tat sollten Sie die Dosierungsempfehlungen von Thymian exakt einhalten. Anderenfalls erhöhen Sie das Risiko, dass folgende Nebenwirkungen eintreten:

  1. Bitte vermeiden Sie Thymian bei einer bekannten Allergie gegen Birkenpollen, Lippenblütler oder Sellerie.
  2. Bitte konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Thymian in der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen.
  3. Die Inhaltsstoffe Carvacrol oder Thymol können zu Leberschäden oder Verschlimmerung einer Schilddrüsenüberfunktion führen.
  4. Weitere mögliche Nebenwirkungen treten in Form von Hautausschlägen, Luftnot, Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Übelkeit, Nesselsucht oder Schwellungen auf. Diese Nebenwirkungen gelten nicht bei einer Einnahme von Thymian als Gewürz.

Weitere Anwendungsgebiete von Thymian

In erster Linie hat sich Thymian als hilfreiches Präparat gegen Erkrankungen der oberen Atemwege bewährt. Hustenanfälle werden bei Reiz- oder Keuchhusten gelindert. Außerdem unterstützt das Heilkraut Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich, beispielsweise Blähungen oder Magenkrämpfe. Andere Anwendungsgebiete beziehen sich auf Entzündungen an Mund- und Rachenschleimhäuten, Juckreiz auf der Haut oder entzündete Schleimhäute der Bronchien. Aufgrund der krampflösenden Wirkungsweise wird Thymian als Magenmittel oder harntreibendes Arzneimittel verwendet. Auch in der Homöopathie ist das Heilkraut als Bronchialmittel von Bedeutung.

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