Inhaltsverzeichnis
Wie wirkt sich Muskatnuss bei Bluthochdruck aus?
Die Muskatnuss ist eine ebenfalls als „Myristicaceae“ bezeichnete Pflanze, die mit einer Hypertonie einhergehende Beschwerden lindert. Das Heilmittel wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf den menschlichen Körper aus. Doch der gesunde Effekt auf bestehenden Bluthochdruck wurde mittlerweile mehrfach wissenschaftlich erwiesen. Ein Hauptgrund für diese Wirkungsweise sind in der Muskatnuss enthaltene ätherische Öle. Diese Öle entspannen den Körper und sorgen dafür, dass der Blutdruck fällt. Einzige Voraussetzung: Muskatnuss muss von Ihnen regelmäßig eingenommen werden, damit der Blutdruck dauerhaft und langfristig gesenkt wird. Zusätzlich ist Muskatnuss antiseptisch und antibakteriell.
Wie wird Muskatnuss normalerweise eingenommen?
Muskat wird in deutschen Haushalten bevorzugt als Gewürz eingenommen. Eine weitere Option ist Muskat in Form eines Tees.
Welche Dosierung empfehlen Experten?
Besondere Beachtung gilt der Dosierung. Denn Muskatnuss ist eine Droge, die ab einer Einnahme von über 10 Gramm Rauschzustände verursacht. Aus diesem Grund sollte diese Dosierung nicht überschritten werden.
Welche Nebenwirkungen kann Muskatnuss auslösen?
- Wie bereits erwähnt, ist Muskatnuss eine Droge. Das Heilmittel löst nach Überschreitung der empfohlenen Dosierung Halluzinationen und psychotrope Effekte aus. Je höher die Dosierung des Muskats ist, umso größer ist das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen. Mögliche Folgen sind im Einzelnen Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Wahnvorstellungen oder ein schneller Pulsschlag.
- Zudem sollten die Blutdruck-Patienten auf Muskatnuss verzichten, die an Grunderkrankungen wie Epilepsie, Darmstenosen, Harnretention, Glaukomen oder Darmverschluss leiden.
- Neigen Betroffene zu psychischen Erkrankungen, ist ebenfalls von einer Einnahme von Muskatnuss abzusehen.
- Schwangere sollte von Muskat Abstand nehmen, da das Heilmittel zu einem Abort führen kann.
Weitere Anwendungsgebiete von Muskatnuss
Weil in Muskatnuss enthaltenes ätherisches Öl die Haut reizt und Verdauung fördert, ist der Wirkstoff häufig in Halspastillen, Kräuterbonbons, Massageölen, Rheumasalben, Erkältungsbalsamen und Tropfen zur Anregung der Verdauung enthalten. In der traditionellen chinesischen Medizin ist Muskatnuss bei Husten, Rheuma, Verdauungsbeschwerden, Flatulenz und Nervosität von Bedeutung. Außerdem dient Muskat als Aphrodisiakum und Tonikum. Generell gilt das Heilmittel als krampflösend, karminativ, antimikrobiell, verdauungsfördernd und expektorierend.