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Mistel gegen Bluthochdruck

Was bewirkt Mistel bei Bluthochdruck?

Mistel wird seit über 2.000 Jahren als Heilpflanze geschätzt. Für diese wichtige Bedeutung sind beispielsweise die kostbaren Inhaltsstoffe verantwortlich. Glukoside, Flavonoide und Lektine – all diese Ingredienzien beeinflussen Bluthochdruck positiv. Ebenso wichtig ist die basische Wirkungsweise des Heilkrauts.

Wie wird Mistel eingenommen?Mistel gegen Bluthochdruck

Sie können Mistel als Tee zu sich nehmen. Sind Filterbeutel verfügbar, übergießen Sie diese mit heißem Wasser, um die Mischung anschließend zehn Minuten ziehen zu lassen. Möchten Sie den Tee selbst zubereiten, lassen Sie einen oder zwei Teelöffel mit getrockneten Mistelblättern zehn Minuten lang unter heißem Wasser ziehen, um das Gemisch daraufhin abzuseihen. Misteltee wird von mehreren namhaften Herstellern angeboten. Für eine Behandlung von Bluthochdruck steht Mistelkraut ebenfalls in Form von Presssäften, Kapseln, Pulver, Dragees, Tropfen oder Tabletten zur Verfügung.

Unser Tipp: Von Mistel werden nur die Blätter verwendet, weil die Beeren giftig sind. Mistelblätter sind aus natürlichen Sammlungen oder kontrolliertem Anbau erhältlich. In allen Varianten müssen Sie die Mistelblätter trocknen und mahlen, um sie dann in loser Form oder als Filterbeutel zu verwenden.

Welche Dosierung von Mistel ist empfehlenswert?

Die Dosierung ist von Tee zu Tee sowie von Präparat zu Präparat unterschiedlich. Sie sind gut beraten, sich an der jeweils vorgeschlagenen mittleren Tagesdosis zu orientieren.

Welche Nebenwirkungen können durch Mistel auftreten?

Mistel kann verschiedene Nebenwirkungen auslösen. Erwiesenermaßen wirkt das Heilkraut leicht toxisch. Deshalb empfehlen viele Mediziner, das Teegetränk mit kaltem Wasser zuzubereiten. Hierfür setzen Sie einen Liter Wasser mit drei Teelöffeln an Mistelblättern an, um diese Mischung zwölf Stunden ziehen zu lassen. Nehmen Sie das Getränk dann erwärmt zu sich, umgehen Sie den toxischen Effekt als potentielle Nebenwirkung. Auch diese unangenehmen Nebeneffekte können auftreten:

  1. Schüttelfrost
  2. hohes Fieber
  3. Brustenge (pektaningöse Beschwerden)
  4. Kopfschmerzen
  5. Lymphknotenschwellungen.

Bitte nehmen Sie Mistel aus Sicherheitsgründen nicht mit anderen Immunstimulanzien ein.

Zusätzliche Anwendungsgebiete von Mistel

Mistel wird ebenfalls bei entzündlichen Gelenkkrankheiten wie Rheuma verwendet, die zumeist auf Verschleiß zurückzuführen sind. Allerdings ist das Heilkraut kein Ersatz für klassische Antirheumatika, sondern unterstützt deren Wirkungsweise nur zusätzlich. Von Bedeutung ist das Mistelkraut ebenfalls in der Krebstherapie. Hierbei wird das Gewächs in der Palliativmedizin angewendet. Allerdings ist nach aktuellem Kenntnisstand keine verlässliche Aussage über die Wirksamkeit von Mistel bei Krebsbehandlungen möglich. Weitere Einsatzgebiete der modernen Volksmedizin beziehen sich auf Schwindelanfälle oder ausbleibende Menstruationen. Homöopathische Anwendungsbereiche fokussieren sich auf Krankheiten des arteriellen Gefäßsystems, weiblicher Geschlechtsorgane, des Stütz- und Bewegungsapparats sowie der Atemwege und des Herzens.

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