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Majoran gegen Bluthochdruck

Was leistet Majoran bei Bluthochdruck?

Für eine mögliche Behandlung von Hypertonie wird Majoran sehr häufig eingesetzt. Das Gewürz zeichnet sich durch blutdrucksenkende, antibakterielle, antivirale, schmerzlindernde, verdauungsfördernde, schleimlösende und beruhigende Eigenschaften aus.

Wie erfolgt die Einnahme von Majoran?

Majoran gegen Bluthochdruck

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Einnahme von Majoran. Eine Variante ist die Nutzung des ätherischen Öls, das zum Beispiel durch eine Duftlampe oder durch Inhalation vermittelt wird. Zusätzlich ist eine innere Anwendung möglich. Beispielsweise erhalten Sie Majoran als Tropfen, die Sie mit einer Mischung aus Honig oder Zucker zu sich nehmen können. Zudem verfeinert Majoran viele Speisen mit seinem markanten Geschmack. Diese Anwendung ist besonders ungefährlich, weil Sie im Normalfall nur geringe Mengen an Majoran über das Essen zu sich nehmen. Inzwischen hat es sich in vielen Haushalten auch eingebürgert, Tee mithilfe ätherischer Öle durch Majoran zuzubereiten.

In welcher Dosierung ist Majoran empfehlenswert?

Die Dosierung hängt von der Form ab, in der Sie das Gewürz zu sich nehmen.

  1. Beim Befüllen einer Duftlampe genügen wenige Tropfen, damit sich der Duft der Pflanze entfaltet.
  2. Nehmen Sie Majoranöl in Kombination mit Honig oder Zucker zu sich, verwenden Sie bitte drei Tropfen des Öls.
  3. Als Zugabe zu Speisen genügen wenige Blätter, um einen kräftigen Geschmack zu erzeugen und den Blutdruck zu regulieren.
Unser Tipp: Wenden Sie Majoran zur inneren Behandlung gegen Blutdruck an, achten Sie bitte darauf, das Gewürz nicht länger als drei Wochen regelmäßig in höheren Dosierungen einzunehmen.

Welche Nebenwirkungen können durch Majoran entstehen?

Obwohl es sich bei Majoran um eine Gewürzpflanze handelt, sind die Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen. Auch wenn das Gewächs als Allheilmittel bekannt ist, sollten Personen mit niedrigem Blutdruck unbedingt von einer regelmäßigen Einnahme des Gewürzes absehen. Generell ist es ratsam, vor einer Verwendung von Majoran den Blutdruck zu überprüfen. Ist dieser zu niedrig, kommen eventuell alternative Behandlungsmethoden in Betracht. Dieser Aspekt ist insbesondere für schwangere Frauen wichtig, die generell von einer Behandlung mit Majoran absehen sollten.

Wichtige Anwendungsbereiche von Majoran

Viele Ärzte schwören darauf, dass Majoran Darm-, Magen- und Gallenbeschwerden entgegenwirkt. Darüber hinaus soll das Gewürz bei Appetitlosigkeit, Blähungen, Durchfall sowie Verdauungsproblemen behilflich sein. In Salbenform angewendet, soll das Präparat bei Verrenkungen, Wunden, Geschwüren oder Nervenschmerzen helfen.

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