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Goldrute gegen Bluthochdruck

Wie hilft Goldrute bei Bluthochdruck?

Bereits im Zeitalter der alten Germanen wurde die Goldrute wegen ihrer positiven gesundheitlichen Wirkung geschätzt. Denn das Heilkraut gilt als blutreinigend, entzündungshemmend, harntreibend und adstringierend. Hinzu kommt der Fakt, dass Goldrute die Gefäßresistenz steigert. Insbesondere dieser Aspekt kommt Blutdruck-Patienten zugute. Deshalb spielt das ebenfalls als Heilwundkraut bekannte Gewächs in der Gefäßmedizin eine wichtige Rolle. Die medizinische Wirkungsweise von Goldrute ist wissenschaftlich belegt. Wichtige Gründe sind in der Pflanze enthaltene Stoffe, die von Leiocarposid und Flavonoiden über Gerb- und Bitterstoffe bis hin zu ätherischen Ölen, Quercitrin, Rutosid und Triterpensaponinen reichen. Diese Kombination wirkt sich positiv auf Bluthochdruck aus.

Welche Einnahmeform ist sinnvoll?

Goldrute können Patienten als Tee zu sich nehmen. Teemischungen mit der Pflanze sind in Kräuterläden oder Apotheken ohne Rezept erhältlich. Bei der Zubereitung werden ein oder zwei Teelöffel der Goldrute mit 150 Millilitern an kochendem Wasser übergossen. Bevor Blutdruck-Patienten den Tee zu sich nehmen, sollte die Mischung fünf Minuten ziehen. Wer eine andere Einnahmeform bevorzugt, kann sich ebenfalls für Kapseln entscheiden. Diese Kapseln werden von einigen Herstellern angeboten.

Tipp: Beim Kauf des Heilkrauts ist es wichtig darauf zu achten, dass sich echte Goldrute in dem Tee oder den Kapseln befindet. Kanadische oder Riesen-Goldrute ist kein adäquater Ersatz. Denn in diesen Gewächsen ist nicht der für den Bluthochdruck so wichtige Wirkstoff Leiocarposid enthalten. Eine große Auswahl an Goldrute Produkten finden Sie -> hier.

Welche Dosierung ist empfehlenswert?Goldrute gegen Bluthochdruck

Mediziner empfehlen zwei bis vier Tassen des Tees pro Tag. Es spricht nichts dagegen, das Getränk im Rahmen der Mahlzeiten einzunehmen. Es ist sinnvoll, zusätzlich andere Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Denn auch das Maximum von vier Tassen des Tees deckt nicht den täglichen Bedarf zur Regulierung des Flüssigkeitshaushalts ab.

Welche Nebenwirkungen treten in Verbindung mit Goldrute auf?

Nebenwirkungen treten bei der Einnahme von Goldrute nur sehr selten auf. Dennoch ist das Erscheinen von Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen oder Übelkeit nicht ausgeschlossen. Gelegentlich wird über Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut berichtet, die sich als Juckreiz bemerkbar machen.

Videotipp:

Weitere Anwendungsgebiete von Goldrute

Goldrutenkraut wird bei folgenden anderen Anwendungsgebieten genutzt:

Goldrute gegen Bluthochdruck
  1. Goldrute unterstützt eine Bekämpfung von Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Beispielsweise sind Infektionen der Harnröhre, des Harnleiters und der Harnblase oder Durchspülungstherapien bei Entzündungen typische Einsatzgebiete.
  2. Goldrute wird ebenfalls zur Behandlung von Nierengrieß und Harnsteinen eingesetzt.
  3. Bei einer Reizblase hilft Goldrute dabei, vermehrten Harndrang oder Schmerzen beim Wasserlassen zu mindern.
  4. In der Volksmedizin wird das Kraut ebenfalls für Steinleiden, Arthritis, Rheuma, Hauterkrankungen und Gicht geschätzt.
  5. In der Homöopathie dient Goldrute der Linderung von Krankheiten an der Leber, Bauchspeicheldrüse oder Galle.
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