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Hält das OM50 was der Hersteller verspricht - wir vergleichen das Gerät im Härtecheck
An ein modernes Oberarmblutdruckmessgerät werden heute hohe Anforderungen gestellt: Schnelle und vor allem exakte Messergebnisse und eine einfache Bedienung, die auch für Laien verständlich ist, sind heute Voraussetzungen. Das OM50 biete genau diese Eigenschaften, das Messgerät misst den Blutdruck und Puls am Oberarm und es gibt das Modell in zwei Ausführungen: für Oberarme mit einem Durchmesser zwischen 22 und 32 cm und in der größeren Version für Umfänge zwischen 32 und 42 cm. Das Gerät wurde optisch in knalligem Rot gehalten und besitzt ein großes LCD-Display, neben dem zwei Bedienknöpfe angebracht sind. Das OM50 speichert Messergebnisse und dokumentiert diese. Das Modell wurde klinisch validiert. Im Set ist neben dem Messgerät noch eine ausführliche Anleitung enthalten.
Produktvergleich:
Für den Vergleich wird das OM50 genau nach Anleitung am Oberarm angebracht. Das klappt ohne fremde Hilfe. Danach wird eine Messung gestartet, die Testperson benötigt dafür keine Anleitung, das Gerät ist selbst erklärend. Durch Drücken des Startknopfes bläst sich die Manschette auf und beginnt mit der Messung. Die Manschette sitzt eng auf der Haut, der Druck ist moderat und noch nicht unangenehm. Nach 112 Sekunden liegt das Ergebnis vor. Dieses wird nun mit dem Ergebnis einer Sphygmomanometer-Messung verglichen und weicht nicht ab. Auch die Memory-Funktion arbeitet im Vergleich genau wie beschrieben. Das Display lässt sich bequem ablesen und das Messgerät überzeugt im Vergleich auf der ganzen Linie. Leider verzichtete der Hersteller auf eine praktische Aufbewahrungsbox, sodass man das OM50 auch auf Ausflügen oder Reisen bequem mitnehmen kann.
Pluspunkte:
- einfache Handhabung
- Memory Funktion
- XXL-Display
- weiche Manschette
- Herzrhythmusstörung-Erkennung
- verschiedene Größen erhältlich
Minuspunkte:
- keine Aufbewahrungs- und Transportbox (optional und kein Punktabzug)